„Definition: Exchange Traded Funds – börsengehandelte Indexfonds“
Bei einem Indexfonds sorgt der Anbieter dafür, dass der Fonds die Entwicklung eines Index so genau wie möglich abbildet. Die im Fonds enthaltenen Wertpapiere und deren Gewichtung sind daher vom abgebildeten Index exakt vorgegeben. Indizes sind Marktbarometer, die Werte ganzer Märkte investierbar machen. Beispielsweise investiert man mit einem MSCI World-ETF in rund 1.700 Unternehmen aus 23 Industrieländern.
Ein Indexfonds hat den großen Vorteil, dass man stets (täglich) weiß, worin man investiert ist. Denn die Zusammensetzung des zugrundeliegenden Index, wie zum Beispiel des DAX, ist bekannt und kann jederzeit eingesehen werden. Der Deutsche Aktienindex (DAX) enthält die Aktien der 40 größten deutschen Aktiengesellschaften gewichtet nach ihrer Größe.
Die Vorteile eines
Exchange Traded Fund
Keine Analysen
Bei ETFs gibt es keine Analysen oder aufwendigen Prozesse zur Titelauswahl, dank Abbildung der Wertentwicklung eines Index.
Kostengünstig
Der ETF-Anbieter erhält daher auch nur eine geringe Vergütung, was sich positiv auf die Kosten auswirkt.
Breite Streuung
Mit dem Kauf eines ETF investiert man in Hunderte oder sogar Tausende von Wertpapieren/ Unternehmen.
ETFs sind nicht schlechter oder besser als klassische (Publikums) Fonds, sie haben jedoch immer einen Kostenvorteil. Es gilt neben den Kosten auch die Wertentwicklung und spezifischen Eigenschaften zu vergleichen, um so zu einer möglichst objektiven Auswahl und Zusammensetzung einer Depotstruktur zu kommen. Die Struktur erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam und setzen diese anschließend erfolgreich um.