Grundsätzlich sollten Sie möglichst Anlagen wählen, deren Renditechancen höher sind als die Inflationsrate. Inflation wird spürbar durch gestiegene Preise: Man kann immer weniger Waren für den gleichen Geldbetrag einkaufen. Ein Golf von Volkswagen kostete zum Beispiel vor 30 Jahren ca. 11.000 DM, also ca. 5.601 €. Heute ist ein Grundmodell erst ab 19.880 € zu haben.
Als Anleger sollten Sie die Inflation in Ihre mittel-/langfristige Planung miteinbeziehen. Beträgt die Inflationsrate beispielsweise 2 % pro Jahr und Sie erhalten für eine Anlage auf dem Festgeld- / Tagesgeldkonto eine jährliche Verzinsung von 0,5 %, verlieren Sie real an Kaufkraft. Mit anderen Worten: Sie machen Verlust – 1.000 € sind nach einem Jahr dann real nur noch 985 € wert. Sind die Zinsen auch noch zu versteuern, wird das Loch in der Tasche noch größer.
Gegensteuern können Sie, indem Sie höhere Renditen anstreben, z.B. mit Aktienfonds oder ETFs. Mit diesen Fonds können Sie sich breit gestreut an der Wirtschaftskraft ausgesuchter Unternehmen beteiligen und nutzen so stärkere Wachstumschancen. Zwar ist mit ihnen ein höheres Risiko verbunden, dafür waren sie in der Vergangenheit deutlich weniger von der Inflation betroffen. Bei der Erzielung höherer Renditen bleibt Ihnen unterm Strich, nach Abzug der Inflation, immer noch ein reales Plus. Durch eine intelligente Investitionsstrategie gelingt es auch das Risiko zu reduzieren. Renditen bedingen nicht hohe Risiken. Sprechen Sie uns an und lernen Sie die Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch kennen.